&&_ You make me smile like the sun.

Ferien waren auch für einen Lehrer eine sehr schöne Zeit. Und diese waren besonders schön. Ich war in meiner kleinen Londoner Wohnung und das beste daran war, dass neben mir im Bett meine Freundin lag, als ich an diesem Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde. Ich sah zur Seite. Erin schlief noch ruhig naben mir. Sanft strich ich über ihre Wange. Sollte ich sie nun schon wecken? Ich entschied mich dagegen. Noch einige Minuten lag ich da und beobachtete sie. Schließlich gab ich ihr einen Kuss. "Guten Morgen, Schatz." flüsterte ich leise. "Frühstück?"

Seit einiger Zeit schlief ich besser, als in vorherigen Nächten, was wohl daran lag, dass ich neben Lewis einschlief. Auch diese Nacht war das der Fall gewesen. Erwachen tat ich erst, als mich am nächsten Morgen die Sonnenstrahlen an der Nase kitzelten und mein Freund mich einige Zeit später küsste. "Guten Morgen." murmelte ich und blinzelte verschlafen. Schließlich öffnete ich die Augen und sah ihn an. "Gerne." gab ich zu. "Aber erst in ein paar Minuten, vorher will ich, dass du mich nochmals in den Arm nimmst." erklärte ich ihm dann und kuschelte mich wieder an seine Seite.

Ich fand sie niedlich, als sie so verschlafen zu mir sah. Ich küsste sie nochmals sanft. "Okay, damit kann ich sehr gut leben." sagte ich und zog sie in meine Arme. "Wie könnte ich dir so eine Wunsch nur abschlagen?" fragte ich. Es handelte sich natürlich um eine ironische Frage. "Und Frühstück gibt es heute im Bett. Lass uns die freien Tage noch genießen." schlug ich vor. Dann schloss ich erneut für einen Moment die Augen. Ich atmete Erin's Duft ein. Ein so schön vertrauter Geruch. Ich küsste sie auf ihr Haar und strich ihr dann eine Strähne aus dem Gesicht. "Ich liebe dich so sehr."

Ich genoss den sanften Kuss, den er mir gab und lächelte ihn müde an. "Das freut mich. Lebend gefällst du mir deutlich besser als tot." gab ich zu. "Ich weiß nicht? Vielleicht hast du heute deinen gemeinen Tag? Man muss immer vom schlimmsten ausgehen." erwiderte ich auf siene eher ironische Frage hin. Ich kuschelte mich wieder an ihn und hörte ihm zu. Ich liebte es den Klang seiner Stimme zu hören, wie ich auch viele andere Dinge an ihm liebte. Ich spürte, wie er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich und erneut lag ein Lächeln auf meinen Lippen. "Ich liebe dich auch, Schatz." gab ich zu und fügte leise hinzu: "Frühstück im Bett klingt perfekt."

"Nein, ich bin doch nicht gemein. Jedenfalls nicht zu dir." meinte ich und sah sie an. Meine Freundin war einfach wunderschön und das Beste, was mir passieren konnte. Nachdem sie sich wieder an mich gekuschelt hatte, sagte sie mir, dass sie mich ebenfalls liebte. Ein Lächeln zierte in diesem Moment meine Lippen. Schließlich löste ich mich von ihr, aber nur um nach meinem Zauberstab zu greifen, der zufällig auf dem Nachttisch lag. Dann sprach ich einen kurzen Zauber aus, um uns Frühstück zuzubereiten. Natürlich stand ich dazu nicht unnötigerweise auf. "Lass uns was essen." lächelte ich und gab meiner Freundin noch einen kurzen Kuss.