ein weiteres Treffen

Draco wusste immer noch nicht, was man damit nun genau machen konnte, doch fragte nicht weiter nach. Er sollte sich diese Muggeldinge schnell wieder aus dem Kopf schlagen, dies würde nicht gut ankommen. Zumal er später Todesser werden sollte. Dies war sein Schiksal und dies konnte er nicht umgehen. Dennoch war er sehr davon überzeugt, dass Lucius dies irgendwie...verhindern würde, wer wusste denn auch schon wie. Draco hoffte es einfach mal, da er keine Lust hatte, für den dunklen Lord zu dienen. Natürlich wusste er auch, dass der Lord zurück sei und tatsächlich schon näher war, als so manch einer dachte.
Draco wurde plötzlich in eine Seitenstraße gezogen und sah sich um. Hier waren sie 'alleine' dies war ja wenigstens etwas. Er wurde zu Hermine gezogen und sah ihr in die AUgen, während er seine Hände, an ihre Taile legte. Er lächelte und schmoss dann seine Augen. Er wollte einfach nur entspannen, was er zu Hause eigentlich nie konnte. Sein Vater nervte, Cissa nervte, Hauselfen nervten....alles nervte einfach. Aber nun gut, er hatte gelernt damit umzugehen.

Hermine lächelte ihn an, als sie seine Hände an ihrer Taile spürte. Ihr wollte der Gedanken nicht mehr aus dem Kopf, dass sie gerade seine ganze Existenz gefährdete. Sollte sein Vater etwas davon mitbekommen, dann würde es für ihn bestimmt nicht mehr so gut aussehen. Hätte er nun die Augen offen, würde er ihre Sorge sehen, das wusste sie. Sie machte sich oft grosse Sorgen um jemanden, doch so Grosse wie jetzt gerade selten.
Schliesslich schloss sie ebenfalls ihre Augen und atmete tief durch, bevor sie sich auf ihre Zehenspitzen stellte und ihn vorsichtig küsste. Die Brünette wollte ihn einfach küssen. Seine Lippen waren kalt. Ein Schauder lief ihr den Rücken hinunter und sie verstand nicht, wie ein Mensch so kühl sein konnte. Denn sie wäre bestimmt schon lange erfroren.
Der Kuss dauerte nicht lange und sie löste sich wieder von ihm. Als sie dann wieder vor ihm stand, öffnete sie ihre Augen und sah zu ihm hinauf. Hoffentlich machte er sich nicht auch darüber Gedanken, was geschehen würde, wenn jemand die beiden sah. Denn sie wollte nicht noch mehr Gedanken daran verschwenden. Das war einfach nur doof und Zeitverschwendung.

Draco ließ die Augen weiterhin geschlossen und sah einfach nur die Bilder vor sich, wie er von Lucius zusammengeschrieen wird, wie er enterbt wird und sonst so einige Dinge, an die er nun lieber nicht denken wollte. Lucius Gehstock...es grauste ihn.
Draco spürte die Lippen von Hermine auf seinen Mund und schon erwiderte er den Kuss von ihr. Er machte die Augen auf, als der Kuss endete und sah sie an. Es war einfach traumhaft mit ihr hier zu stehen und sie küssen zu können, ohne Angst zu haben, von ihr noch eine geklatscht zu kriegen, wie im 3. Schuljahr. Alleine beim Gedanken, tat ihm seine Wange wieder weh.
Draco strich dem Mädchen über die Wange und lächelte sie feinfühlig an. Er liebte sie...und er hatte es sich beigebracht, damit zu leben und ja es klappte ganz gut. Er kam ihr noch mal näher und küsste sie zärtlich, dabei legte er eine Hand in ihren Nacken. Doch plötzlich vernahm Draco nur seinen Namen im Hintergrund, schreckte auf und drehte sich um. Nun stand sein Vater genau vor ihm, was Draco plötzlich ganz klein werden ließ. Er hatte Angst, große Angst. Irgendwann musste es ja mal passieren. Nein..nun war sein Leben vorbei. "Sage mir Draco Lucius Malfoy, das ich mich grade verguckt habe und du dieses dreckige Schlammblut ncht geküsst hast!!",raunzte Lucius ihn an. Draco machte einen Schritt nach hinten und spürte die Wand hinter sich. Sagen tat der Slytherin nichts, es wäre so oder so falsch für Lucius gewesen. Lucius packte seinen Sohn an den Kragen. "Du kommst mit mir mit un ich denke deine kleine Schlammblutfreundin nehmen wir mit. Wie kann ich nur einen Blutsverräter als Sohn haben. Er packte Hermine am Arm und apparierte ins Manor.

Hermine lächelte ihn an und schloss ihre Augen, als er über ihre Wange strich. Der Augenblick war einfach nur zu perfekt und als er sie dann wieder küsste, erwiderte sie den Kuss. Sie zuckte ebenfalls zusammen, als sie eine Stimme vernahm und versteckte sich zuerst hinter Draco. Es war sein Vater. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet. Das war nun wirklich nicht das gewesen, was sie gewollt hatte. Wieso musste das ausgerechnet jetzt geschehen?
Die Brünette wollte Draco helfen, doch sie hatte keine Ahnnung wie und lies es deshalb bleiben. Wie hatte sein Vater auch ausgerechnet jetzt auftauchen müssten?! Tonlos seufzte sie und kurz darauf stand sie in einem grossen Raum. Das war wohl ein Wohnzimmer. Aber keines, das sie kannte. Bestimmt war sie im Malfoy Manor. Sie biss sich auf die Unterlippe und versteckte sich wieder hinter dem jungen Malfoy. Nun hatte sie wirklich sehr grosse Angst.
"Erfahre ich nun, wieso du dich mit diesem Schlammblut abgibst?", fragte sein Vater seinen Sohn zorrnig. Die Gryffindor merkte, wie das Wort Schlammblut sie verletzte. Ihr kamen so einige Sachen in den Sinn, die sie Mr. Malfoy nur zu gern an den Kopf geworfen hätte. Jedoch lies sie es sein, da sie zu grosse Angst hatte. Sie blieb weiterhin hinter Draco stehen und hoffte, dass sich die Anspannung legen würde.

Draco sah sich um als er im Manor ankam. So vertraut aber dennoch war es nicht wie jeden Tag. Cissa war niegens zu sehen, also hatte Draco auch keinerlei Schutz vor Lucius, den er bei Cissa immer hatte. Draco sah kurz zu Hermine und dann sah er wieder zu seinem Vater, hielt seinen Blick jedoch nicht stand. Es war doch alles nur Mist.
"Ich denke es ist meine Entscheidung mit wem ich mich treffe, mit wem ich zusammen bin und mit wem ich knutsche!",meinte Draco nur, recht frech, da er somit die Angst, wie er hatte, überspielen wollte. Doch für diese Antwort, hatte der Malfoyjunge nur eine Ohrfeige sitzen. Draco verzog kurz das Gesicht. "Draco ich will eine vernünftige Antwort von dir haben! Ich glaube, ich habe dir noch nicht genug beigebracht was? Hatte ich nicht gesagt, kein Schlammblut?!" Draco tat es weh, das Lucius sie so nannte, doch was solte er schon machen. Draco ließ den Kopf hängen..."Ja Vater...",murmelte der Junge nur, der sogleich von Hermine weggezogen wird. "Blutsverräter",schnaubte Lucius nur und sah Hermine an. "Und was machen wir nun it dir, dummes Ding?!",zischte er sauer. Draco sah zu Hermine und verengte die Augen. Er würde es nicht zulassen!

Hermine hatte grosse Angst und blieb weiterhin hinter Draco stehen und hörte ihrem Gespträch nur zu. Das er so mutig war und seinem Vater eine solche Antwort gab, hätte sie nicht gedacht. Ein wenig stolz sah sie ihn an und als Lucius dann fragte, was er mit ihr machen sollte, wich sie noch ein paar Schritte zurück. Das konnte nun wohl nicht sein ernst sein. Die Brünette biss sich auf die Unterlippe und griff gleichzeitig nach Dracos Hand.
Da Lucius ja von ihnen wusste, machte das jetzt gerade auch keinen grossen Unterschied mehr. "Entweder du kommst zu Vernunft mein Sohn oder seiner Schlammblutfreundin könnte etwas geschehen", zischte Lucius. Die Augen der Gryffindor wurden grösser und sie lies Dracos Hand wieder los. Sollte er gehen, das wäre wohl sowieso das Beste. Dazu wäre es noch das beste, wenn alle diesen Vorfall vergessen würden und auch, was zuvor geschehen war. Das sie sich niemals mit Draco so gut verstanden hätte, dann wäre es auch niemals zu so etwas gekommen. Schliesslich sah Hermine kurz zu Lucius und bemerkte, dass er bereits seinen Zauberstab in der Hand hielt, sofort war ihr Blick wieder auf den Boden gerichtet.

Draco sah Hermine an und runzelte die Stirn. Er wollte nicht, dass man ihr wehtat. Nein dies ließ er nicht zu, er würde sie beschützen. Wieder stellte er sich vor Hermine und sah Lucius giftig an. "Du wirst ihr gar nichts tun und glaube mir, niemals werde ich zur Vernunft kommen! Du kannst meine Gefühle nicht bestimmen, ich kann es auch nicht! Also lass uns in Ruhe!",zischte Draco, so mutig er doch war.
Lucius rechte es langsam, zog Draco weg und legte Hermine lach auf dem Boden. Dazu brauchte er noch nicht aml zwei Sekunden. Er zog ihren rechten Ärmel hoch und nahm den Dolch zur Hand, den er noch von Bellatrix hatte. Er legte sich halb über das Schlammbut und ritzte ihr langsam und jeden Buchstaben einzeln in den Arm. Am Ende stand Schlammblut da.
Draco stand neben Hermine und musste dies mit ansehen. Er konnte nichts gegen tun. Was sollte er auch? Lucius irgendwie wegzerren? Dies würde sicherlich noch schlimmer enden, als dass es jetzt schon ist. Draco schubste Lucius eg, als er fertig war und kniet neben Hermine. Er legte seine Hand über das Wort, auch wenn es brannte, doch er wollte dies nicht sehen und Hermine sollte es vorerst auch nicht. "Hermine...",sagte Draco leise und blieb bei ihr. Er könnte seinen Vater umbringen, ihn beleidigen oder sonstetwas anzun, doch er ließ es lieber sein. Wie so oft fühlte sich Draco einfach nur hilflos und alleine gelassen...

Hermine war gar nicht bewusst was geschah, denn sie hatte nur wahrgenommen, das Lucius sie auf den Boden gelegt hatte. Der Schmerz in ihrem Arm war so gross, dass es ihr beinahe den Verstand raubte. Sie kämpfte damit nicht zu weinen, denn die Schmerzen waren sehr stark und sie fühlte sich total hilflos. Wo war Draco?! Ihr Orientierung war auch gerade am Arsch.
Als sie dann seine Stimme hörte, drehte sie ihren Kopf zu ihm um und merkte, dass er die Stelle, welche so brannte verdeckte. Was war dort wohl? Was hatte Lucius gemacht? Schliesslich liefen ihr doch die Tränen die Wange hinunter. Der Schmerz war einfach zu gross. Die Brünette wollte, dass sie sehen konnte, was ihr so grossen Schmerz bereitete. Sie kannte es nicht und wollte daher unbedingt wissen ,was es war.
Die Gryffindor setzte sich dann auf und sah den jungen Malfoy an. Lucius schien gerade nichts mehr zu sagen und verfolgte wohl das Geschehen nur. Sie wagte es nicht, ihn zu umarmen, denn noch einmal solchen Schmerz zu spüren, wollte sie nicht. Nach wie vor liefen ihr die Tränen die Wange hinunter.

Draco ließ die Hand da, wo sie war und sah sie an. Von Lcius nahm er erst gar keine Notiz mehr. Er seufzte und bemerkte das Blut von Hermine an seiner Hand, doch ließ sie dort. Besser war es, da sie nicht wollte, dass sie es sah. Es würde nämlich für immer dort bleiben...
Draco sah sie weiterhin an. "Du sollst nicht unbedingt wissen, was dort steht Hermine. Es würde sowieso hier auf deinem Arm stehen bleiben und dies für immer.." Meinte Draco und drehte sich zu seinem Vater um. Er sah so aus, als ob er noch nicht fertig wäre. Draco wusste nicht so recht, was er tun sollte...
Lucius ging auf sie zu, schnappte sich Draco und tat mit ihm das gleich wie bei Hermine, nur das er ihm Blutsverräter reinzitzte. Draco verzog schmerzvoll das Gesicht und schrie. Ja der junge Malfoy schrie auch mal. Die Schmerzen waren einfach unbeschreiblich stark und er merkte wie sein warmes Blut an dem Arm runterlief. Es war einfach nur schreicklich. Heiße Tränen liefen ihm über die Wangen und er sah zur Seite, zu dem Gesicht von Lucius. "Bitte....Bitte Vater..."

Hermine wollte ihren Arm aus seinen Griff lösen, doch sie merkte, dass sie gar keine Kraft mehr darin hatte. Zu viel Blut musste sie verloren haben. Nach wie vor liefen ihr die Tränen die Wange hinunter. Sie fühlte sich einfach total mies und registrierte erst gar nicht, dass Draco von ihr weggezogen wurde.
Erst als sie sein schreien hörte, wandte sie ihren Blick in seine Richtung. Was machte Lucius da mit seinem Sohn? Mit ihrer freien Hand griff sie nach ihrem leblosen Arm. Dort stand Schlammblut.
Sie schluckte schwer und sofort liefen ihr noch mehr Tränen die Wange hinunter. Etwas schwankend stannd sie dann auf und ging zu Draco hinüber und kniete zu ihm hinunter und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie war gerade echt am Ende und hoffte einfach, dass er sie nun nicht alleine lassen würde.
"Was bitte Draco?", fragte sein Vater arrogant. Er fand, dass er nur das einzig Richtige getan hatte.

Draco sah zu seinem Vater und ließ die Tränen laufen. "Vater....ich...ich bin kein Blutsverräter....Vater...ich hasse dieses Schlammblut...Vater...ich will mich so verhalten wie du es mir beigebracht hast, wie ein Malfoy!",meinte Draco leise und schubste Hermine weg. So war sie wenigstens sicher...so wurde ihr nichts mehr angetan. Er sah auf das Arm, das Blt welches runterlief und es schmerzte sehr.
Er setzte sich langsam auf, sah auf die Wunde, die mehr als brannte und zischte kurz. Dann sah er erst zu hermine und dann zu seinem Vater. Super...und nun?
Lucis nickte kurz nd knapp, doch er ließ die Wunde bestehen. Sollte er wirklich erstmal lernen. "Lass Hermine gehen Vater. Sie ist dir nicht vom großen Nutzen...",meinte Draco leise und sah auf dem Boden. Draco sah zu, wie das Blut die Hand runterfloss. Es war schon Wut in ihm. Wie konnte Lucius nur? Wie konnte er? Das war doch das letzte..

Hermine sah verdutzt zu Draco. Das war wohl gerade nicht sein ernst oder? Die Brünette wollte ihm widersprechen, doch das wäre wohl alles zwecklos gewesen. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und noch immer foss das Blut ihren Arm hinunter. Sie wagte es nicht ihren Zauberstab hervor zu nehmen und die Blutung zu stoppen. Das würde Lucius bestimmt nur noch mehr reizen.
Kurz sah sie dann noch einmal auf und man sah, dass sie wütend, verletzt und traurig war. Wie konnte er nur? Vor nicht einmal einer Stunde hatte sie sich mit ihm so gut verstanden und nun das? Hatte er wirklich nur mit ihr gespielt, damit sie ihm alles über Harry und die Anderen erzählte?
Das konnte nicht wahr sein und sie wollte es auch nicht wahr haben. Das würde er doch nicht tun, nicht Draco. "Ich soll sie gehen lassen?!", fragte Lucius höhnisch und zog eine Augebraue hoch. "Etwa damit du dich danach wieder mit ihr treffen kannst oder?" Man hörte den Spot in seiner Stimme und Hermine sank auf den Boden. Die Kräfte hatten sie verlassen. Zu viel Blut hatte sie bereits verloren.
Um ihren Körper herum hatte sich bereis viel Blut gesammelt und würde ihr niemand helfen, wäre das bestimmt ihr Tod.

Draco sah zu Hermine, nahm eine Verband aus dem Schrank und ignorierte Lucius nun ganz einfach. Er eilte zu hermine und verband ihr den Arm sorgfältig. So verlor sie nicht mehr so viel Blut und es war einfach nicht mehr zu sehen. "Hermine...wenn du nun gehst bist du sicher...wer weiß was Lucius noch alles tut....",hauchte er ihr zu, unhörbar für Lucius. Er stand wieder auf und drehte sich zu seinem Vater um. "Was sollte sie dir denn noch von Nutzen sein? Sie ist halb tot!",meinte Draco Lucius schmunzelte höhnisch. "Ach nur halb? Dies kann man ändern. Auch vielleicht sperre ich sie in den Kerker. Wenn du dich weiter so anstellst folgst du! Bring sie runter, also los erweise dich mal als nützlicher Sohn!" Draco verengte kurz die Augen und nickte leicht. Lieber tun, was er sagt...Draco ging zu Hermine und zog sie mit in den Kerker, jedoch recht sanft. Er brachte sie rein und sah sie an. "Apparieren geht nicht Hermine...bitte ich werde für dich sorgen so gut es geht. Nun ruhe dich lieber etwas aus..!",nuschelte er und sah auf seine Wunde. Er knurrte kurz und ging hoch, um sich noch einen Verband zu holen.

Hermine hörte die Worte von Draco und sie hörte, dass er es ehrlich meinte. Also mochte er sie wirklich. Wenn sie genug Kraft gehabt hätte, wäre sie ihm an den Hals gesprungen. Denn so hatte sich noch nie jemand um sie gekümmert. Zumindest niemand, denn sie nicht schon seit ihrem ersten Schlujahr kannte und mit ihnen die Zeit verbrachte.
Die Brüntte merkte dann, dass sie von Draco in den Kerker hinunter gezogen wurde. Tragen konnte er sie wohl nicht, das hätte verdächtig ausgesehen. Sie war ihm aber sehr dankbar, dass er es so sanft gemacht hatte. Im Kerker angekommen, sah sie sich erst einmal um. Bequem war es gerade mal nicht.
Apperieren? Das konnte sie doch noch gar nicht. Zum Glück hatte sie in einem Buch etwas darüber gelesen, ansonsten hätte sie nun nicht gewusst was er damit gemeint hatte.
Die Gryffindor setzte sich in eine Ecke und machte sich ganz klein. Ihr Leben war gerade echt scheisse und sie wollte nur noch weg. Draco ging auch wieder und nun war sie alleine in diesem kalten Keller. Ihre ganze Kleidung war im Eimer, denn überall war Blut dran und was sollte sie Molly, Harry, Ron und den anderen erzählen?
Lucius erwartete seinen Sohn bereits und sah ihn prüfend an. "Ich hoffe doch, dass du die Kerkertür wirklich zugesperrt hast und ihr somit keine Möglichkeit gegeben hast zu fliehen."

Draco verband sich selber den Arm, da Lucius ihm ja nicht Hilfe leistete und sah ihn dann an. "ja natürlich habe ich diese dumme Türe zugeschlossen!",meinte Malfoy nur und warf seinem Vater den Schlüssel zum Kerker zu. "Nun lass sie endlich in Ruhe! Sie hat genug gelitten." Draco schnaubte kurz sauer und ging dann wieder zurück nach unten, einfach nur weg von seinem Vater. Als er unten war, setzte er sich an das Gitter, welches ihn und Hermine nun trente und streckte die Hand durch. "Hermine!",nuschelte er leise und sah in ihre Richtung. Sie saß ja günstig, sodass man sie sehen konnte. Draco hatte schon Angst, Lucius würde nn runter kommen, doch was sollte er schon machen? r wollte nicht in seinem Zimmer rumsitzen, nein er woilte bei seiner Freundin sein, ihr helfen, doch den Schüssel hatte er nicht. Kurz seufzte er und schloss die Augen. Er war müde..Nur wegen dieser dummen Verletzung.
Er lehnte sich zurück und gähnt stumm...

Hermine wusste nicht, was sie nun tun sollte. Die Tür zu sprengen wäre Selbstmord, da es jeder hören würde und sie dann nicht mehr lange zu Leben hatte. Sie seufzte leise und hoffte, dass Draco wieder kommen würde. Ihr Blick war zu Treppe gerichtet.
Jede Freundlichkeit und Lebenslust war aus ihrem Gesicht gewichen. Nun hiess es einfach noch überleben. Alles andere war der Brünette zur Zeit egal. Dann hörte sie, dass jemand die Tür oben öffnete und hinunter kam. Aufmerksam sah sie dem Schatten zu, der sich an der Wand gebildet hatte.
Als sie dann Draco erblickte, lächelte sie leicht. Aber das Lächeln war ausdruckslos und unbedeutend. Für sie hatte gerade nichts mehr eine Bedeutung.
Als er dann ihren Namen sagte und die Hand nach ihr ausstreckte, stand sie auf und lief auf ihren wackeligen Beinen zu ihm hinüber. Gerade noch so schaffte sie das und lies sich dann bei den Gitterstäben nieder. "Ich bin hier", flüsterte sie und legte eine Hand an seine Wange.
Zwar wusste sie, dass sie ihm nicht helfen konnte, aber so gut es ging, würde die Gryffindor ihren Freund unterstützen.

draco schloss die Augen und bekam nicht mit, wie Hermine ihm näher kam. Kurz döste er, da er sehr müde war, doch mehr geschah auch nicht. Als er sie spürte, ihre hand auf seiner Wange, sah er sie an und versuchte etwas zu schmunzeln, um die Schmerzen zu überspielen. "Ich weiß...ich werde auch für dich da sein hermine...",sagte er leise und wollte, dass sie frei wäre.
Sicher musste Hermine bald nach Hause, doch sie würde nicht hier raus kommen, wenn Draco die Schlüssel nicht bekäme. Lucis war jedoch schlau, sicher trg er diese an sich. Er seufzte und dachte scharf nach, wie er diesen Schlüssel klauen könnte. "Hermine ich muss den Schlüssel holen..ich muss dich befreien und wir müssen abhaen!" Sicher wäre es nur eine Zeit bis Voldemort hier auftauchen würde. Aktiv war er ja, jedoch hielt er sich noch zurück. Er musste also etwas abwarten.
Etwas...bis zur Nacht, bis Lucius schlief jedoch schlief er dann ach noch auf dem Schlüssel. Kurz seufzte er und war mal wieder verzweifelt.

Hermine sah ihn an und lächelte nach wie vor. Obwohl es ausdruckslos war. "Wir werden das schon schaffen", sagte sie dann. Sie hätte gerne gewusst, wie spät es war. Damit sie wusste, wie lange sie noch Zeit hatte, bis sie eine Lösung haben mussten um von hier verschwinden zu können. Sie war nach wie vor sehr schwach und wusste nicht, ob sie noch lange wach sein könnte, denn ihre Augen fielen beinahe von alleine zu.
Sie seufzte tonlos und sah kurz zur Treppe und dann wieder zu Draco. "Ich hatte daran gedacht die Tür zu sprengen, doch das wäre zu laut und somit wären wir nur wieder in Schwierigkeiten."
Die Brünette lies ihre Hand an seiner Wange und hoffte, dass alles gut wurde. Irgendwann musste Lucius sie gehen lassen. Schliesslich konnte er sie nicht das ganze Schuljahr hier behalten und in ein paar Tagen fuhr der Zug nach Hogwarts.
Die Gryffindor lehnte sich etwas vor. So, dass sie mit ihrem Gesicht an den Gitterstäben war.

Draco sah Hermine an , müde und dachte weiter nach. Wenn er nun diesen Schlüssel nicht holte, dann nie. Es war ein Risiko, aber dies musste man eingehen. Er sah, wie Hermine ihr Gesicht an die Gitterstäbe legte, also gab Draco ihr einen Kuss, einen zärtlichen. "Ich werde den Schlüssel holen Hermine...irgendwie. Du sollst hier nicht...hier nicht so sitzen, du hast die Freiheit verdient!" Draco stand auf und streckte sich kurz. Er seufzte, sah die Treppen hoch. "Ich denke ich komme gleich wieder Schnucki..",murmelte er und ging die Treppen hoch zur Türe und ging raus. Vorsichtig blickte er sich um. Wo war Lucius? Wo war er. Draco lief durch das Manor und fand ihn schließlich im Salon. Kurz verengte er die Augen. Nun war die Frage, wie er an den Schlüssel kommen sollte. Einfach war es ja nicht. Draco wagte es nicht rein zu gehen. Er seufzte und war nun so weit, wo es weiter nicht ging. Er konnte ja wohl schlecht rein und sagen, er würde den Schlüssel gerne haben. Dies würde...eine Ohrfeige bedeuten. Er seufzte und ging rein. "Wie lange willst du sie dabehalten!?",fragte Draco. Lucius blickte ihn nur an und schnaubte verächtlich. "So lange wie ich es für richtig halte!",zischte er und sah Draco nur an.

Hermine erwiderte seinen Kuss genaus zärtlich und lächelte ihn dann an. Es war zwar noch immer ausdruckslos, aber besser als gar nicht zu lächeln. Die Brünette nickte nur schwach als er meinte, er würde den Schlüssel holen gehen. Das war so freundlich. Sie hatte das doch gar nicht verdient. Besonders keinen solchen Freund wie Draco.
Er setzte sich für sie ein, obwohl er sie eigentlich hassen sollte. Die Gryffindor sah ihm nach bis er verschwunden war und drehte sich dann um. So, dass sie mit dem Rücken an die Gitterstäbe anlehnen konnte. Das Leben war nicht fair. Das wusste sie, aber wieso sie hier eingesperrt war wusste sie noch immer nicht.
Jetzt hatte Sirius Zeit den anderen zu erzählen was er gesehen hatte und dann würde es nicht lange dauern und der Orden würde danach bestimmt alles einleiten um sie zu retten. Eigentlich war sie gar nicht mehr in Gefahr, diese war vorbei. Ihr Arm schmerzte nach wie vor und sie hatte keine Gefühle.

Draco sah ihn an und verschränkte die Arme. Was sollte er denn nun bitte gegen Lcius machen? Außerhalb von Hogwarts durfte er ja nicht zaubern und einfach auf Lucius zustürzen, ging ja auch nicht. Er ging durch den Salon und sah sich etwas um. Er brauchte eine Idee und zwar schnell. Doch dem Jungen mag einfach nicht das richtige einfallen. Er blieb an einem Regal stehen. Wo hatte Lucius eigentlich den Schlüssel? "lass sie frei Vater!",meinte Draco leise und dieser schüttelte nur höhnisch den Kopf. "Hör auf sie retten zu wollen und geh nun hoch in dein Zimmer! ich will dich heute nicht mehr sehen hier im Salon!",zischte er. Draco knurrte krz auf und seufzte. Er lief raus, wieder runter und ging zur Gittertüre. "ich kriege den Schlüssel nicht...nicht vor morgen Hermine." Sagte er und sah auf den Boden. "Er hat ihn denke ich bei sich..." Es war schon mehr als traurig irgendwie, sie so zu sehen

Hermine hatte ihre Beine angezogen, denn hier unten war es wirklich sehr kühl und unangenehm. Sie wollte einfach nur noch weg und hoffte, das Draco bald mit dem Schlüssel kam. Was würde sie dafür geben hier endlich raus zu kommen. Es war zum verzweifeln.
Als sie dann hörte, dass jemand hinunter kam, sah sie in Richtung Treppe und wusste, dass es Draco war. Schon das letzte Mal war es so hinunter gekommen, genau in diesem Tempo. Das verriet ihn.
Ein lächeln erschien wieder auf ihrem ausdruckslosen Gesicht. Sie hoffte, dass er den Schlüssel hatte, doch sie wurden enttäuscht. Er hatte ihn nicht. Irgendwie war das ja auch klar gewesen. Wie hätte er den Schlüssel von seinem Vater bekommen?
Ihr fehlten gerade die Ideen, wie sie hier raus kommen könnte. Denn die Ideen, welche sie hatte waren viel zu laut. Das Schloss war verriegelt, hatte sie nicht im ersten Schlujahr eine verschlossene Tür geöffnet?
Lieber würde sie einen Schulverweis kriegen als weiter hier eingesperrt zu sein. DIe Brünette stand auf und sah Draco an. Sie nahm ihren Zauberstab hervor. "Ist das ein normales Schloss?", fragte sie dann leise.

Draco stand am Gtter und sah zur hr runter. Er dachte nach und hatte eine Idee. Kurz sah er sch um, doch Hermine kam ihm zuvor. Sie fragte, ob es ein normales Schloss sei und Draco nickte. Er wollte edoch nicht, dass sie zauberte. Daher schüttelte er danach nur den Kopf. "ja es ist ein normales Schloss aber du tust nicht zabern! Hast du vielleicht ... rein zuällif eine Spange dabei? Eine normale Haarspange?" Vielleicht bekam man so die Türe auf. Es musste einfach funktionieren, denn er wollte nicht, dass sie flog, so konnte er sie wirklich nie wieder sehen und dies würde er sicherlicht nicht aushalten.
Draco wartete auf die Antwort von ihr und rüttelte an dieem dummen Gitter. Hoggentlich kam Lucius nicht runter...Draco wäre sicherlich dann mit in den Kerker gelandet und darauf konnte er wirklich verzichten. Noch nie saß er dadrin und wollte diese Erfahrung auch nicht machen.

Wieso musste er ihr das Zaubern verbieten? Das war nicht fair. Als er dann fragte, ob sie eine Haarspange dabei hätte, nickte sie. Sofort nahm sie diese aus ihrem Haar und streckte sie ihm hin. "Ich habe meistens eine dabei und heute hast du gerade Glück", meinte sie und wusste bereits, was er vor hatte. Er würde damit versuchen das Schloss zu öffnen. Wenn es nicht gehen würde, dann versuchte sie eben doch mit dem Zauber.
Hoffentlich merkte Lucius nichts davon, was sie hier unten machten, denn wäre das so, dann könnte Draco es sich gleich auch mal hier bequem machen. Sie wollte aber nicht, dass er wie sie eingesperrt wurde. Das würde Lucius seinem Sohn doch nicht antun, oder doch?
Die Brünette hielt ihn zu allem fähig, denn er hatte seinem Sohn das Wort Blutsverräter auf den Arm gekrizelt und das würde im Normalfall kein Vater tun, der seinen Sohn liebt. Die Gryffindor sah zu ihrem Freund und wartete darauf, was er nun wohl tun würde. Hoffentlich klappte das mit der Spange, denn sie wollte nicht noch länger hier drinnen festsitzen.

Draco nahm die Spange entgegen und versucht damit das Schloss zu knacken und es klappte auch. Draco machte die Türe auf und sah die Spange an, die etwas verbogen war. "Ich werde dir eine neue holen. Wir haben nur ein Problem. Um hier raus zu kommen, müssen wir durch den Salon und da ist Lucius!",sagte Draco leise und nahm sie erstmal in den Arm. Es war irgendwie beruhigend sie fest zu halten. Die ganze Zeit war dieses Gitter dazwischen, dies war auch nicht wirklich...gut. Draco drehte sich um und dachte kurz nach. "Oder..wir müdden hinten raus nur da müssen wir durch ein Labyrth, wo ich den Weg nicht kenne.."
Draco war etwas verzweifelt. Es gab ja nur den Weg durch dieses Layrith. Also musste er da durch mit ihr, denn wenn Lucius sie sah, war es womöglich ... das aus und sie würden beide im Kerker landen.